Klassische Massage:
Massage ist eine mechanische, systematische Be- Hand-lung der äußeren Gewebs- schichten des Körpers. Die Massagetherapie zeigt mechanische, neurophysiologische und psychische Effekte. Ziel ist es, alle drei Bereiche gerecht zu werden. Diese Effekte werden durch verschiedene Grifftechniken der klassischen Massage wie z.B. Streichungen, Knetungen, Friktionen, Reibe-, Klopf- und Schüttelgriffe erzielt.
Wirkungen der klassischen Massage Behandlung
Mechanisch entfaltet sie über die Haut und hautnahen Weichteile eine humerale Wirkung ( Freisetzung von Histamin und Acetylcholin-artige vasoaktiver Stoffe, Gewebsflüssigkeitsverschiebung mit Auswirkung auf das örtliche Ionenmilieu). Reaktion ist eine bessere Blutvolumensteigerung und eine bessere Sauerstoffausnutzung im örtlichen Gebiet. Es kommt weiterhin zu einer günstigen Beeinflussung des Muskelstoffwechsels durch Bildung des ATP (energiereiche Phosphatverbindung als Energielieferant der Muskulatur) und Entfernung von Abbauprodukten wie z.B. der Milchsäure. Weiter kommt es örtlich zur Spannungsregulierung der Muskulatur. Verspannte Muskelgruppen können durch geeignete Massagegriffe in der Spannung gesenkt werden und schlaffere Muskelgruppen können tonisiert werden. Neueste Erkenntnisse ( Uvnäs-Moberg/Petersson 2005 ) zeigen einen Bezug des Hormons “Oxytocin“ (griechisch schnell ) das aus dem Hypophysenhinterlappen stammt. Die Funktion dieses Hormons sind :
Neurophysiologischer Effekt
Über den mechanischen Effekt ausgelöst, kommt es zu einer neuroreflektorischen Fernwirkung auf die Gefäßsysteme, innere Organe, Stoffwechsel etc.
Die Makrozirkulation (Blutzirkulation in den großen Gefäßen ), besonders im Bereich der Extremitäten, profitiert von diesem Effekt.
Als letztes ist die Schmerzlindernde Wirkung durch Ausschüttung von Endorphinen (schmerzmindernde morphinähnliche Eiweißkörper aus dem Gehirn) zu erwähnen.
Psychische Effekte….
besteht in einer ausgesprochenen beruhigenden und somit regulierende Wirkung auf Atmung, Blutdruck, Puls und Schlaf.
Sie können bei der Massage mental entspannen, Stress abbauen und neue Energie wecken. Nicht um sonst heißt es, Massage wirkt auf Körper, Geist und Gefühl.
Wie man sieht ist es nicht nur “Psychisch” , “ Psychosomatisch” oder einfach
“ allgemein wohltuend” Reaktion eines Körpers .
Sie kann mit weiteren hilfreichen Therapiemethoden kombiniert werden ( z.B. Wärmeanwendung
Sie ist besonders zu empfehlen für Personen, die ständig einer einseitigen Belastung ausgesetzt sind z.B. Friseure, Zahnärzte Computerarbeitsplätze, Fliesenleger, Fließbandarbeiter.
Auch Sportler sollten zur Vorbereitung, zwischendurch zur Lockerung und Entspannung ( Detonisierung), sowie im Anschluss an ihrer sportlichen Aktivität als Entmüdungsmassage ihre Muskulatur pflegen lassen.
Richtwert für die Behandlungszeit laut VdAK-Vertrag: 15 Minuten
(Inkl. der erforderlichen Dokumentation und Vor-Nachbereitung der Behandlung)
Wir investieren prinzipiell erheblich mehr Zeit in die Behandlung unserer Patienten, als dieser Richtwert vorgibt.
Massagen sind grundsätzlich auch ohne ärztliche Verordnung in unserer Praxis möglich, vorausgesetzt, dass es sich nicht um eine medizinische notwendige Behandlung, sondern um eine Maßnahme zur Gesundheitsvorsorge handelt. Sofern Ihr Arzt/Ärztin eine Massage zwar für sinnvoll, nicht jedoch für zwingend medizinisch erforderlich hält, wird Ihnen als Kassenpatient diese aus Kostengründen in aller Regel nur noch selten verordnet. Dennoch besteht prinzipiell die Möglichkeit einer sog. “Wunsch-Verordnung” auf Privatrezept, welches von einer Erstattung durch Ihre gesetzliche Krankenversicherung allerdings ausgeschlossen ist.
In beiden Fällen orientiert sich unser Honorar lediglich an dem, von der Krankenkasse üblicherweise erstatteten Betrag. Wir bieten Ihnen jedoch, gegen einen moderaten Honoraraufschlag die Wahl zwischen der Regelbehandlungszeit von 15 Minuten und einer auf bis zu 60 Minuten angesetzte Massage.
Eine ganz besondere Geschenkidee für einen lieben Menschen.
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